Die Stadt Miami Beach erhielt kürzlich von Standard & Poor’s (S&P) und Moody’s zwei hohe Investment-Grade-Ratings für ihre Arts & Culture General Obligation (GO)-Anleihen aus dem Jahr 2023 sowie für ihre ausstehenden GO-Anleihen aus dem Jahr 2019 – wobei beide Agenturen Risiken aus Klimawandel, Unwettern und Cybersicherheit in ihre Kreditratinganalyse einbeziehen.

S&P hat den städtischen Kunst- und Kulturanleihen 2023 das langfristige Rating „AA+“ zugewiesen und das langfristige Rating „AA+“ für die ausstehenden GO-Anleihen 2019 bestätigt. Das Rating „AA+“ spiegelt eine sehr starke Wirtschaft, eine starke Haushaltsentwicklung, ein sehr starkes Management, eine sehr hohe Liquidität und eine sehr hohe Haushaltsflexibilität wider.

Im Kreditratingbericht von S&P heißt es: „Das Management verfolgt detaillierte, zukunftsorientierte Strategien und Praktiken und tätigt weiterhin erhebliche Investitionen, insbesondere in die Stärkung der Infrastruktur und die Absicherung der Stadt gegen potenzielle Risiken, die sich aus ihrer Lage als Barriereinsel im Atlantischen Ozean ergeben.“ Der stabile Ausblick spiegelt die sehr starke wirtschaftliche Basis von Miami Beach und die Einhaltung seiner formalen Finanzrichtlinien wider, was voraussichtlich zu weiterhin ausgeglichenen Betriebsergebnissen und der Aufrechterhaltung sehr hoher Reserven und Kassenbestände führen wird.

Moody's bewertete die städtischen Kunst- und Kulturanleihen 2023 mit dem langfristigen Rating „Aa2“ und bestätigte das „Aa2“-Rating für die ausstehenden GO-Anleihen 2019. Das „Aa2“-Rating spiegelt eine starke Finanzlage, eine sehr solide Regierungsführung, eine wachsende wirtschaftliche Basis, einen starken und wachsenden Gesamtwert pro Kopf, eine sehr solide Finanzlage, eine stark vom Tourismus abhängige Wirtschaft, eine konservative Haushaltsführung und eine formelle Politik wider.

Moody's erklärte, die Stadt habe „erheblich in die Erhöhung von Gehwegen und Straßen sowie in die Regenwasser-, Wasser- und Abwasserinfrastruktur investiert. Die Stadtverwaltung beteiligt sich am Netzwerk „100 Resilient Cities“ und ist Mitglied des Lenkungsausschusses des South Florida Climate Compact. Die Verwaltung berücksichtigt Annahmen zum Meeresspiegelanstieg in allen Investitionsplanungen und wird weiterhin in den Klimaschutz investieren.“ Das Unternehmen weist außerdem darauf hin, dass „die nachgewiesene Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit der Stadtpolitik sowie ihr umsichtiges Haushaltsmanagement“ in die Bewertung des Emittentenprofils einfließen. Der stabile Ausblick spiegelt Moody's Einschätzung der anhaltenden positiven Finanzentwicklung der Stadt wider, die auf starkes Management und eine starke Politik zurückzuführen ist.

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