Boxlegende Muhammad Ali, ein beliebter ehemaliger Bürgermeister, ein renommierter Denkmalschützer und der zwölffache Grammy-Preisträger und Mitbegründer der New World Symphony gehören zu den acht Neuzugängen, die geehrt und in die Miami Beach Hall of Fame aufgenommen werden. Die Einführungszeremonie findet statt am Donnerstag, 5. Oktober, 10 Uhr im Miami Beach Convention Center.
„Es ist wichtig, die Menschen zu würdigen, die unsere Stadt so außergewöhnlich und einzigartig gemacht haben“, erklärte der Bürgermeister von Miami Beach, Dan Gelber, dessen verstorbene Eltern zu den Neuzugängen des Jahres 2023 gehören.
Zu den Neuzugängen gesellen sich Michael Aller, der ehemalige Bürgermeister Matti Bower, Norman Braman, Barbara Capitman, Emilio und Gloria Estefan, Tony Goldman, Jorge M. Gonzalez, Morris Lapidus, Dr. Solomon „Sol“ Lichter, Stephen Muss und Mitchell „Micky“ Wolfson, die bereits zuvor aufgenommen wurden.
Der Jahrgang 2023 besteht aus Ali, Judy Nelson Drucker, Russell Galbut, Seymour und Edith Gelber, Jerry Libbin, Nancy Liebman, Mark Samuelian und Michael Tilson Thomas. Qualifizierte Kandidaten müssen in Miami Beach geboren sein, ihren Wohnsitz oder Arbeitsplatz in Miami Beach gewählt haben und/oder einen positiven und nachhaltigen Einfluss auf die Gemeinde gehabt haben.
„Ich fühle mich zutiefst geehrt, als Vorsitzender des Hall of Fame-Komitees für unsere geliebte Stadt gedient zu haben“, so Robin Jacobs. „Diese Rolle ermöglichte es mir, Teil einer wundervollen Reise zu sein und das Erbe derer zu bewahren, die bemerkenswerte Beiträge für unsere Gemeinschaft geleistet haben. Es ist ein Privileg, von einem engagierten Komitee umgeben zu sein und mit der Stadtführung und dem großartigen Team für Tourismus und Kultur der Stadt Miami Beach zusammenzuarbeiten, um die herausragenden Persönlichkeiten zu würdigen, die unsere Geschichte geprägt haben. Gemeinsam fördern wir ein Gefühl von Stolz und Inspiration, das noch Generationen nachhallen wird.“
Eine dauerhafte Gedenktafel mit dem Bild und den Leistungen jedes Neuzugangs wird im Südflur des kürzlich renovierten Miami Beach Convention Center am 1901 Convention Center Drive hängen.
Über die Neuzugänge 2023
Muhammad Ali
Der legendäre Boxer und Bürgerrechtler setzte sich am 25. Februar 1964 im Miami Beach Convention Center gegen eine 8:1-Niederlage gegen den damaligen Schwergewichtsweltmeister Sonny Liston durch. Sports Illustrated bezeichnete diesen Moment als einen der zehn besten Sportmomente der 20th Jahrhundert.
Zum Zeitpunkt des Meisterschaftskampfes noch als Cassius Clay bekannt, änderte der Kämpfer seinen Namen kurze Zeit später in Muhammad Ali. Er trainierte einen Großteil seiner Profikarriere im berühmten Fifth Street Gym in Miami Beach und gewann dort einige seiner denkwürdigsten Kämpfe, darunter den „Rumble in the Jungle“ und die „Battle of New Orleans“.
Muhammad war für seinen extravaganten Stil und seine Liebe zum Rampenlicht bekannt und wurde schnell zu einer festen Größe in Miami Beach. Heute wird er weltweit als einer der größten Sportler und Kulturikonen aller Zeiten gefeiert. Sein Kampf im Miami Beach Convention Center verschaffte der Stadt wie kaum ein anderes Ereignis Weltruhm und hinterließ in Miami Beach ein bleibendes Erbe. Der Convention Center Drive, der an der Außenseite des Miami Beach Convention Centers entlangführt, wurde zu Ehren des Kämpfers auch Muhammad Ali Way genannt.
Muhammad gewann während seiner Trainingszeit hier nicht nur einige seiner bekanntesten Kämpfe, sondern wurde auch ein beliebtes Mitglied der örtlichen Gemeinschaft. Seine Anwesenheit brachte Aufmerksamkeit und Tourismus in die Gegend und inspirierte junge Boxer und Sportler, in seine Fußstapfen zu treten. Muhammads Vermächtnis als Bürgerrechtler und seine Bereitschaft, sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen, inspirieren die Menschen in Miami Beach und darüber hinaus noch heute, für Gleichheit und Gerechtigkeit zu kämpfen. Muhammad gilt als einer der größten Boxer aller Zeiten mit einer Profibilanz von 56 Siegen (37 durch K. o.) und nur fünf Niederlagen. Er wurde dreimal Weltmeister im Schwergewicht und verteidigte seinen Titel insgesamt 19 Mal. Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom gewann Muhammad außerdem eine Goldmedaille im Halbschwergewicht.
Judy Nelson Drucker
Judy wurde am 20. Juni 1928 in New York geboren und hinterließ einen bleibenden Eindruck in Miami Beach. Als musikalisches Wunderkind studierte sie Klavier am New York College of Music und Gesang an der Juilliard School und dem Curtis Institute of Music. Später studierte sie Gesang an der School of Music der University of Miami. Sie spielte in allen großen Veranstaltungsorten Südfloridas, darunter im Miami-Dade County Auditorium, im Adrienne Arsht Center for the Performing Arts, im New World Center und im Broward Center for the Performing Arts, ausverkaufte Konzerte. Judy brachte die talentiertesten und gefragtesten Künstler nach Miami Beach, darunter Luciano Pavarotti, Beverly Sills, Isaac Stern, Vladimir Horowitz, Yo-Yo Ma, Leonard Bernstein, Itzhak Perlman, Mikhail Baryshnikov, Evgeny Kissin, Richard Tucker, Twyla Tharp, Zubin Mehta, Pinchas Zukerman, Daniel Barenboim, Wynton Marsalis, Dmitri Hvorostovsky, Cecilia Bartoli und die Drei Tenöre zusammen mit den Dirigenten James Conlon, Michael Tilson Thomas und Ramón Tebar.
Russell Galbut
Russell wurde in Miami Beach geboren und wuchs dort auf. Er ist die dritte Generation einer Familie mit fünf Generationen – über 100 Familienmitgliedern leben noch immer in Miami Beach. Die Anwesenheit der Familie prägt unsere Gemeinschaft von Miami Beach seit fast 90 Jahren. Der Geburtsort ist immer etwas Besonderes, und Russells Herz und Seele sind dieser wunderbaren Stadt verbunden. Zu Galbuts bemerkenswerten Restaurierungsprojekten für historische Gebäude in Miami Beach gehören The Alexander, The Shelbourne, The Mondrian sowie The Gale und Decoplage, um nur einige zu nennen. Er war der Erste, der Barbara Capitman und ihre Art-déco-Gebäudeerhaltung unterstützte, und seine architektonischen Beiträge zeigen sich insbesondere in der Farbgebung und Innenausstattung des Shelbourne sowie in den Renovierungen der Hotels The Gale, The Mondrian und Kaskades in South Beach.
Als gesellschaftliches Vorbild spielte Russells Rolle beim Aufbau des Miami Beach Jewish Community Center (MBJCC) eine herausragende Rolle. 1980 spendete er über 1,4 Billionen Dollar für den Bau dieses Freizeitzentrums am Pine Tree Drive. Die 2006 gegründete Russell and Ronalee Galbut Foundation ist ein weiteres Engagement der Galbuts für die Gemeinde. Über diese Stiftung wurden Spenden an Camillus House, ASPCA, lokale Lebensmittelsammlungen in Miami Beach und andere lokale Wohltätigkeitsorganisationen in Miami Beach getätigt.
Seymour und Edith Gelber
Die Geschichte von Miami Beach ließe sich nicht ohne die Errungenschaften von Seymour und Edith Gelber schreiben. Anfang der 1990er Jahre befand sich die Stadt an einem Wendepunkt. Der vorherige Bürgermeister war angeklagt worden, die aufstrebende hispanische und homosexuelle Bevölkerung fühlte sich unbeachtet und ignoriert, und die Tourismusbranche des Bezirks war von einem „Boykott der Schwarzen“ betroffen. Miami Beach steckte mitten in einer wahren Identitätskrise. Seymour und Edith kamen als Team ins Spiel und waren genau das Richtige.
Seymour war ein allseits anerkannter Richter, ehemaliger Staatsanwalt und Professor, der sich wie so viele Begünstigte des GI Bill nach seinem Dienst als Sergeant des Army Air Corps im Zweiten Weltkrieg in Miami Beach niederließ. Edith war eine kunstinteressierte Fremdsprachenlehrerin mit Ivy-League-Abschluss, die von fast fünf Jahrzehnten Miami Beacher Studenten geschätzt wurde. Die Gelbers kamen aus verschiedenen Bezirken New Yorks nach Miami Beach, lernten sich aber in den 1950er Jahren als Lehrer an der Normandy School in North Beach kennen – Edith, die intellektuelle Latein- und Spanischlehrerin, und Seymour, der weniger intellektuelle Sportdirektor der Schule. Sie verliebten sich und trennten sich ihr Leben lang nicht.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt als Vorsitzender Richter des Jugendgerichts am Bezirksgericht beschloss Seymour, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren. Edith, die ebenfalls als Lehrerin im Ruhestand war, war bereit für das Abenteuer. Während Seymour als Bürgermeister die meisten Auszeichnungen erhielt, wusste jeder, der das Paar kannte, wie maßgeblich Edith den Charakter und die Art des Dienstes ihres Mannes geprägt hatte, insbesondere im künstlerischen Bereich.
Im Bereich Kunst und Kultur sorgten Seymour und Edith für bahnbrechende Veränderungen. Edith war überzeugt, dass künstlerisches Engagement eine Gemeinschaft bereichern kann. Auch nach ihrem Ausscheiden aus der Lehrertätigkeit engagierte sie sich ehrenamtlich als Dozentin in den Museen unserer Stadt. Bürgermeister Gelber veränderte mit der Unterstützung seiner Frau die kulturelle Landschaft unserer Stadt. Er gründete den Kulturrat und das Förderverfahren, startete das öffentliche Kunstprogramm und begann Gespräche mit einer kleinen Kunstmesse in Basel. Seymour spielte eine entscheidende Rolle dabei, den Expansionsbedarf unserer etablierten Kunstorganisationen wie dem Miami City Ballet, der New World Symphony, dem Wolfsonian und dem Bass Museum zu betonen.
Jerry Libbin
Jerry zog 1982 nach Miami Beach und wurde Geschäftsführer des Miami Beach Jewish Community Center (JCC). Er engagierte sich zeitlebens in zahlreichen Bürgerinitiativen, darunter der Handelskammer von Miami Beach, deren Ehrenmitglied er auf Lebenszeit ist. Er war außerdem Präsident des Miami Beach Rotary Clubs, der North Beach Development Corporation, der Normandy Shores Homeowners Association (HOA) und engagierte sich im Nor-Isle Optimist Club. 2005 wurde Jerry in die Stadtkommission von Miami Beach gewählt. Kurz nach seiner Wiederwahl 2009 wurde er Präsident und CEO der Handelskammer von Miami Beach. Nach 13 Jahren im Dienst der Handelskammer wird Jerry Ende 2023 in den Ruhestand gehen.
In seiner Funktion bei der Handelskammer von Miami Beach wurde Jerry oft gebeten, die Wirtschaftsführer unserer Gemeinde zu wichtigen Themen zu organisieren. Während der COVID-19-Pandemie wurde Jerry vom damaligen Stadtmanager Jimmy Morales gebeten, Wirtschaftsführer aller wichtigen Branchen sowie Vertreter der Religionsgemeinschaft zusammenzubringen, um Empfehlungen für die Stadtkommission zur sicheren Wiedereröffnung der einzelnen Sektoren zu erarbeiten. Fast jede Empfehlung wurde anschließend von der Stadtkommission genehmigt. Jerry empfindet große persönliche Genugtuung darüber, dass er einen so wichtigen Beitrag zur Rückkehr unserer Einwohner und Unternehmen in eine neue Normalität leisten konnte.
Jerrys Engagement hat dazu beigetragen, dass Miami Beach zu einem ikonischen Reiseziel geworden ist und Besucher aus aller Welt anzieht. Mit seinem Fleiß, seiner Entschlossenheit und seiner Beharrlichkeit bei der Unterstützung der Einwohner von Miami Beach sowie der Kunst- und Kulturszene hinterlässt er in Miami Beach weiterhin einen bleibenden Eindruck.
Nancy Weinstein Liebman
1959 zogen Nancy und ihr Mann Norman von Jersey City, New Jersey, wo sie am Teacher's College of New Jersey State Pädagogik studierte, nach Miami Beach. Eines von Nancys ersten erfolgreichen Projekten war in den 1980er Jahren, als sie zusammen mit anderen Aktivisten verhinderte, dass Miami-Dade County den Venetian Causeway in eine vierspurige Autobahn umwandelte. Nancy war neun Jahre lang Vorstandsmitglied des Miami-Dade Heritage Trust. 1982 half Nancy dabei, den ersten Besuch des National Trust in Miami Beach zu organisieren, um sich für den Schutz historischer Gebäude einzusetzen. Der Besuch führte zu weiteren Maßnahmen gegen den Abriss anderer historischer Gebäude auf lokaler Ebene. Nancy wurde 1987 in den Historic Preservation Board berufen, dem sie sechs Jahre lang vorstand. 1989 wurde Nancy zur geschäftsführenden Direktorin der Miami Design Preservation League ernannt. Sie setzte sich in Washington, D.C. erfolgreich dafür ein, dass die historischen Gebäude von Miami Beach gesetzlich ihre ursprünglichen Namen behalten.
Nancy widmete ihr Leben Miami Beach. Ihr Lebensinhalt wurde 1993 mit ihrer Berufung in die Stadtkommission von Miami Beach gekrönt, wo sie bis 2001 tätig war und sich weiterhin für den Denkmalschutz einsetzte. Sie verfasste außerdem Hunderte von Briefen zum Denkmalschutz, von denen viele im Leitartikel des Miami Herald veröffentlicht wurden. Ihr Ziel war es stets, den ursprünglichen Charakter und Charme von Miami Beach zu bewahren.
Mark Samuelian
Mark Samuelians Wurzeln in Südflorida und Miami Beach reichen weit zurück. Sein Großvater lebte in Coral Gables, und Marks Liebe zu dieser Gegend begann schon in seiner frühen Kindheit. Seit 2003 ist er Hausbesitzer in Miami Beach und genoss die Vielfalt der Bewohner und Viertel. Mark lernte 2012 seine Lebensgefährtin Laura Dominguez kennen und lebte mit ihr auf Belle Isle auf den Venetian Islands.
Marks Engagement für seine Gemeinde ermöglichte ihm im November 2017 die Wahl in die Stadtkommission von Miami Beach mit überwältigender Unterstützung der Einwohner. Er erhielt 681.000 Stimmen und gewann alle 24 Wahlbezirke. 2021 wurde er ohne Gegenkandidaten wiedergewählt.
Während seiner Tätigkeit in der Stadtkommission von Miami Beach war er Mitglied des Ausschusses für Finanzen und wirtschaftliche Resilienz, der die Finanzpolitik der Stadt festlegt und die Erstellung und Ausführung des Stadthaushalts überwacht. Er leitete außerdem den Ausschuss für Landnutzung und Nachhaltigkeit, der für die Umsetzung von Landnutzungsvorschriften und Nachhaltigkeitsrichtlinien, einschließlich Resilienz und Meeresspiegelanstieg, verantwortlich war. Gemeinsam mit seinem Kommissionsassistenten beantwortete Mark über 1.000 Anfragen und Anliegen von Einwohnern und verabschiedete mehrere Initiativen zur Verbesserung der Resilienz, der öffentlichen Sicherheit und der Lebensqualität der Stadt. Mark war Mitglied des Vorstands des Miami-Dade Beacon Council, des Verwaltungsrats der Handelskammer von Miami Beach und Mitglied des Beirats des World Affairs Council of Miami. Er war außerdem ehemaliger Präsident von Miami Beach United.
Michael Tilson Thomas
Michael Tilson Thomas ist künstlerischer Leiter des New World Symphony Orchestra (NWS) mit Sitz in Miami Beach, Musikdirektor des San Francisco Symphony Orchestra und Dirigent des London Symphony Orchestra. Mit einer fast sechzig Jahre währenden Karriere zählt er zu den renommiertesten und angesehensten Dirigenten der Orchestergeschichte und wurde mit zwölf Grammy Awards ausgezeichnet. 1987 war er Mitbegründer des New World Symphony Orchestra und wählte Miami Beach als dessen Heimat. Als Orchesterakademie für Postgraduierte bereitet das New World Symphony Orchestra junge Musiker unterschiedlicher Herkunft auf Führungspositionen in der klassischen Musik vor und ist seit langem führend in der Entwicklung von Kunst und Bildung. Als künstlerischer Leiter arbeitet er mit Orchestermitgliedern zusammen, um deren musische Fähigkeiten zu fördern und ihr Verständnis für die berufliche Verantwortung in einem sich ständig wandelnden musikalischen Umfeld zu erweitern. Seine Vision für das New World Center war es, es sowohl als Heimat des Symphonieorchesters als auch als kulturelles Zentrum zu gestalten, wo die Bevölkerung von Miami Beach kostenlose Konzerte im SoundScape Park außerhalb der Konzerthalle genießen kann. Wenn das New World Center nicht für Live-Auftritte genutzt wird, so Michael, werden an der Außenwand visuelle Kunstwerke ausgestellt, an denen sich alle Bewohner und Besucher erfreuen können.
Obwohl Michaels Karriere international ausgerichtet ist, betont er oft, dass sein Vermächtnis durch die New World Symphony in Miami Beach liegt. In den ersten 35 Jahren ihres Bestehens brachte die New World Symphony über 1.200 Absolventen hervor, von denen 90% eine musikalische Karriere in über 30 Ländern verfolgen. In Miami Beach geben die Stipendiaten jede Saison mehr als 60 Konzerte. Mehr als ein Drittel der Aufführungen sind für die Bevölkerung von Miami Beach kostenlos. Michael hat außerdem gesellschaftliches Engagement ins Leben gerufen, indem Stipendiaten der New World Symphony für lehrreiche Aufführungen und Vorträge in Schulen, Krankenhäusern und Gemeindezentren eingesetzt werden. Nach Ablauf ihres dreijährigen Stipendiums sind viele Absolventen in Miami Beach geblieben, um die während ihrer Zeit als Stipendiaten entstandenen Kontakte zur Gemeinde fortzusetzen. Michael fördert diesen Unternehmergeist und diese Verbundenheit zur Gemeinde. Er inspiriert die talentierte Jugend Südfloridas durch die jährlichen Side-by-Side-Konzerte der Symphonie, bei denen junge Musiker aus der Region gemeinsam mit Stipendiaten im New World Center auftreten. Er leitete außerdem die Entstehung von Projekt 305, bei dem NWS Material aus der lokalen Bevölkerung für die symphonische Dokumentation „Miami in Movements“ beschaffte. Das Projekt lieferte ein authentisches Bild unserer Stadt und behandelte Themen wie Rasse, Klasse, Ethnizität, Vermögensverteilung, Meeresspiegelanstieg, Naturkatastrophen und das Wohlergehen der Gemeinschaft. Mit dem Campus des New World Center und den WALLCAST®-Konzerten von NWS hat Michael die Kulturszene von Miami Beach belebt. Das Open-Air-Publikum ist oft ein Schmelztiegel verschiedener Altersgruppen, Kulturen und Sprachen, der die Vielfalt der Gemeinde widerspiegelt. Michaels Beitrag zu Miami Beach spiegelte sich auch in seiner Auswahl des einzigen menschlich inspirierten Spielsteins für das Miami and the Beaches Monopoly-Spiel wider.
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